Burnout – Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?

Bist Du burnoutgefährdet?

Arbeitsumfang, Vielfalt der Aufgaben und Leistungsdruck nehmen in der heutigen Gesellschaft im beruflichen wie auch privaten Bereich stetig zu. Neben diesen erhöhten Leistungsanforderungen begünstigen auch persönliche Aspekte einen Burnout. Besonders gefährdet sind Menschen mit ausgeprägtem Perfektionismus, Helfersyndrom und krankhaftem Ehrgeiz. Ausgebrannt sein können nicht nur Manager, sondern auch Schüler, Studenten, Hausfrauen, Mütter, Arbeitslose oder Rentner. Umso wichtiger wird es für jeden, sich der Gefahr Burnout bewusst zu sein.

Quelle: therapie.de

Das Thema rückt ins öffentliche Interesse, die Arbeitswelt wird immer stressiger und der Druck wächst immer mehr. Zum immer größeren Arbeitspensum gesellen sich die Angst um den Arbeitsplatz und die unsichere wirtschaftliche Lage. Gesellen sich dann noch persönliche Voraussetzungen dazu, die das ausbrennen begünstigen, ist der Zusammenbruch schon fast vorprogrammiert.

An der Arbeitswelt lässt sich nicht so einfach etwas verändern. Doch die persönlichen Voraussetzungen sind der Ansatzpunkt, an dem sich die Gefahr verringern lässt, auch mit der Arbeit am Bild.

Wieviel Stress lasse ich zu und wie gehe ich mit ihm um?

Stress ist immer auch eine Sache der Wahrnehmung und somit sehr subjektiv. Was für den Einen schon puren Stress darstellt, nimmt der Andere noch ganz gelassen. Dabei spielt eine große Rolle, welche Erwartungen ich an mich selbst stelle, bin ich mein größter Kritiker oder kann ich auch mal Fünfe grad sein lassen? Wie hilfreich dabei die Arbeit am Bild sein kann, habe ich bereits hier beschrieben.

Auch Grenzen setzen ist eine Fähigkeit, die sich am Bild ganz ausgezeichnet trainieren lässt und die dann, ins Leben umgesetzt, dazu beiträgt die erforderliche Balance zu finden. Wenn ich meine Grenzen kenne und setzen kann, dann lerne ich automatisch auch „Nein“ zu sagen, wenn es angebracht ist.

Und zu guter Letzt wirkt das Malen selbst auch noch entspannend, hilft dabei, die Gedanken loszulassen und den Kopf frei zu bekommen.

All diese Arbeit am Bild wirkt auch als Burnoutvorbeugung, kann aber auch, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, begleitend zu den anderen therapeutischen Maßnahmen, eingesetzt werden.

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