Schau auf’s Schöne

Manchmal hilft es, den Blick auf’s Schöne zu fokussieren. Gnädig über das hinwegzusehen, was stört und sich auf gelungene Details zu konzentrieren. Ist das nicht ein herrlicher Garten?

2015 – Jeden Tag ‘ne kreative Tat – Lifehacks und Katastrophenputzen

Jeden Tag 'ne kreative Tat

Kreativität kann helfen, das Unabwendbare irgendwie schneller und leichter auf die Reihe zu kriegen.

Tja, bisher ließ mir das neue Jahr noch nicht so furchtbar viel Zeit für große kreative Heldentaten. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, durfte ich ungeplant einen ganz großen Badezimmergroßputz hinlegen. Nicht gerade das, was man sich wünscht, aber ich vermute, das kennt so Manche von euch auch…

Das Zimmer/Bad/Küche/Treppenhaus gehört eigentlich mal wieder so richtig gründlich geputzt und aufgeräumt…aber keine Zeit, keine Lust und überhaupt. Bis es dann irgendwann irgendein Kataströphchen passiert – ob sich nun die Erbsensuppe wie ein Vulkan durchs Ventil des Schnellkochtopfs drückt und die unglaublichsten Ecken und Ritzen der Küche überströmt, ein Abfluss verstopft und das Badezimmer flutet oder eine Flasche roter Sekt demonstriert, wie fein er sich vernebeln lässt – dann ist Schluss mit müsste-sollte-könnte. Es muss passieren, ob nun Zeit und Lust oder eben nicht. Örks! Die Kreativität kann sich dann auch nicht in Ausreden austoben, kann höchstens helfen, das Unabwendbare irgendwie schneller und leichter auf die Reihe zu kriegen.

Dann kommen die Lifehacks ins Spiel. Diese kleinen pfiffigen Ideen, die nicht nur helfen, den Alltag besser zu organisieren, sondern auch im Kataströphchenfall helfen können.

spruehflasche
Vielseitig verwendbar!

Sprühflaschen zum Beispiel. Der Erfinderin dieses Utensils gehört ein Orden am Bande!

Man kann sie mit allem Möglichen befüllen. Zum Putzen mach ich zumeist nur Wasser mit ein paar Tropfen Spüli, Shampoo oder Flüssigseife rein. Im Web finden sich auch Rezepte für Badreiniger, Fensterreiniger etc.

Mit dünn eingestelltem Strahl kann man damit Erbsensuppe und anderen Schmodder aus den unzugänglichsten Winkeln rauspusten.

Auf ‚Sprühnebel‘ gestellt, kann man wunderbar Fliesenwände, Spiegel, Heizkörper oder notfalls auch mal Fenster einnebeln. (Zum Trockenreiben eignen sich übrigens Waschlappen hervorragend…) aber genug jetzt vom Putzen, nur ein kleiner Exkurs, wie man sich sogar das mit ein bisschen Kreativität erleichtern kann. Um so Zeit für angenehmere Dinge zu haben. Diesen frisch geputzten Raum noch ein bisschen hübscher zu machen. Oder sich zu entspannen. Oder auch ein bisschen kreativen Unfug rauszulassen.

Dazu kann man beispielsweise Chlorreiniger in eine solche Sprühflasche füllen und damit Muster auf dunkle Stoffe zaubern, um sich so ganz individuelle und kreative Kleider zu gestalten.

Wer es lieber pastellig mag, kann Seidenmalereifarbe mit Wasser verdünnen und damit auf hellen Textilien spielen.

Und nicht zuletzt kann man damit auch Kinder ganz wunderbar beschäftigen.

Was für kreative Verwendungen für Sprühflaschen fallen euch ein?

Gibt dir das Leben Zitronen, mach Bilder daraus!

zitronen

Ein paar Bilder von eigenen Bildern – gelbe Phase oder:
Gibt dir das Leben Zitronen, mach Bilder daraus!

 

Und so vielfältig wie die Darstellungsmöglichkeiten sind auch die Möglichkeiten mit den Zitronen des Lebens umzugehen…

…was auch immer kommt, mach was Schönes daraus!

Warum mobben Mobber?

mobbing,täter,mobber,was ist mobbing
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Ist das schon Mobbing?

Sind die einfach nur böse oder gedankenlos?
Oder vielleicht doch eher ganz arme Würstchen, die ihr schwaches kleines Ego damit aufpolieren müssen, dass sie andere klein machen, schikanieren, bei ihnen echte oder vermeintliche Fehler suchen müssen, um von ihren eigenen abzulenken?

Was meint Ihr?

Belastende Lebensumstände – wie kann ich besser mit dem umgehen, was ich nicht ändern kann?

steine im weg
steine im weg
Schier unüberwindbar!

Immer wieder gerät man in Situationen, die sich nicht (ohne weiteres) verändern lassen, ausweglos erscheinen.

Die Kinder purzeln von einer schwierigen Phase in die nächste, noch schwierigere.

Die Eltern werden älter und hilfsbedürftiger. Aber noch lange nicht so, dass eine Senioreneinrichtung unumgänglich wäre. Die wollen sie auch überhaupt nicht akzeptieren… sie brauchen doch nur ‚ein bisschen‘ Unterstützung hie und da.

Verlusterlebnisse belasten – ob nun eine geliebte Person stirbt, eine langjährige Partnerschaft in die Brüche geht, die Kinder flügge werden oder auch ’nur‘ der Arbeitsplatz (durch Arbeitslosigkeit oder Rente) verloren geht.

Finanzieller Druck belastet.

Überforderung kann viele Ursachen und Auswirkungen haben.

Krankheiten und/oder Behinderungen werfen Lebensentwürfe um.

Mobbing erzeugt unvorstellbar große psychische Belastungen.

Das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden oder nicht mehr zu können wie man will, belastet.

All diesen Situationen gemeinsam ist, dass sie sich nicht ohne weiteres verändern lassen. Das Leben hält keine ‚Undo‘ Funktion bereit, sondern fordert uns jeden Tag aufs Neue – ohne Netz und doppelten Boden.

Wenn sonst keine Änderungsmöglichkeit bleibt, können wir nur unsere Einstellung zu den äußeren Umständen verändern, damit sie uns nicht mehr so stark belasten. Das klingt einfach – ist es aber nicht!

Gespräche und Bilder können helfen, das anzunehmen, was nicht zu ändern ist.

Lass‘ es zu!

Lass' es zu!
Lass' es zu!
Lass‘ es zu!

Das, was hier so wunderbar blüht ist ein Salbei, der inzwischen so etwa einen Kubikmeter groß ist. Geplant war das so eigentlich nicht. Üblicherweise ist ja Salbei so ein Topfkräutlein, das auf der Küchenfensterbank sein Dasein fristet oder in einem Garteneckchen bei den Kräutern vor sich hinwächst.

Dass dieser Salbei so wuchert, war nicht vorgesehen, passte gar nicht in die ursprüngliche Planung. Wie so oft im Leben, kommt irgendwas überraschenderweise ganz groß raus. Und dann?

Zeit und Mühe darauf verschwenden, es im Zaum zu halten? Das zu tun, was Salbei üblicherweise tut?

Oder einfach zulassen, dass dieser Salbei sich ausbreitet, weit über den Gewürz- und Teebedarf hinaus? Dass er auch durch seine Blüten erfreut, seinen Duft verströmt und mehr Raum einnimmt, als ihm üblicherweise zugestanden wird.

Stattdessen könnte ich an diese Stelle auch Buchs pflanzen, der dann ziemlich viel Gehätschel erfordert, aber dem ‚üblichen‘ Bild mehr entsprechen würde.

Dieser Salbei ist an der Stelle vollkommen pflegeleicht, im Frühjahr schneide ich ihn nach der Blüte ziemlich weit runter, nach ein paar Wochen hat er wieder seine Größe erreicht.

Gießen? Nicht nötig!

Ungeziefer? Die paar Blattläuse, die manchmal drangehen, fressen die Marienkäfer.

Dem Salbei gefällt sein Standort und er dankt es mir schon seit etlichen Jahren, indem er auch die härtesten Winter übersteht.

Was das mit dem Thema meiner Seite zu tun hat?

Wie viele ‚Salbeibüsche‘ warten in unserem Inneren nur darauf wuchern zu dürfen? Wie viele Talente werden nicht gelebt, weil ‚man das nicht tut‘?

Was so leicht von der Hand geht, kann doch nichts wert sein….. oder vielleicht doch?

Neues Baby – stilles Kind

So wirklich neu ist es gar nicht, denn dieses ‚Baby‘ beschäftigt mich schon sehr lange Zeit ganz intensiv. Und so war es eigentlich nur logisch, dass es irgendwann den Raum erhalten und einnehmen wird, der ihm zusteht.
Obwohl es ganz große Schwierigkeiten damit hat, sich Raum und Aufmerksamkeit einzufordern. Und dadurch immer wieder in Schwierigkeiten in einer lauten Welt gerät.
Stille Kinder (kleine und große) begegnen mir in meiner Arbeit immer wieder und liegen mir ganz besonders am Herzen.
Um ihnen einen angemessenen Rahmen zur Verfügung zu stellen, habe ich eine eigene Website eingerichtet, die sich ausschließlich mit ihnen beschäftigt.
Bitte leise und rücksichtsvoll eintreten:

Stilles Kind
www.stilles-kind.de

Begleitetes Malen ist Burnoutprävention – warum eigentlich?

Entspannung und Malen, Burnoutprävention
Burnoutprävention

Das Begleitete Malen dient der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung.

Seine Wirkung geht dadurch weit über die rein entspannende Wirkung des Malens selbst hinaus.

Wer im Rahmen von Persönlichkeitsentwicklung lernt, sich in gesundem Maß abzugrenzen, Perfektionismus abzulegen und gut auf sich selbst zu achten, der verhindert Stress und Burnout schon im Vorfeld.