Schau auf’s Schöne

Manchmal hilft es, den Blick auf’s Schöne zu fokussieren. Gnädig über das hinwegzusehen, was stört und sich auf gelungene Details zu konzentrieren. Ist das nicht ein herrlicher Garten?

Warum mobben Mobber?

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Ist das schon Mobbing?

Sind die einfach nur böse oder gedankenlos?
Oder vielleicht doch eher ganz arme Würstchen, die ihr schwaches kleines Ego damit aufpolieren müssen, dass sie andere klein machen, schikanieren, bei ihnen echte oder vermeintliche Fehler suchen müssen, um von ihren eigenen abzulenken?

Was meint Ihr?

Belastende Lebensumstände – wie kann ich besser mit dem umgehen, was ich nicht ändern kann?

steine im weg
steine im weg
Schier unüberwindbar!

Immer wieder gerät man in Situationen, die sich nicht (ohne weiteres) verändern lassen, ausweglos erscheinen.

Die Kinder purzeln von einer schwierigen Phase in die nächste, noch schwierigere.

Die Eltern werden älter und hilfsbedürftiger. Aber noch lange nicht so, dass eine Senioreneinrichtung unumgänglich wäre. Die wollen sie auch überhaupt nicht akzeptieren… sie brauchen doch nur ‚ein bisschen‘ Unterstützung hie und da.

Verlusterlebnisse belasten – ob nun eine geliebte Person stirbt, eine langjährige Partnerschaft in die Brüche geht, die Kinder flügge werden oder auch ’nur‘ der Arbeitsplatz (durch Arbeitslosigkeit oder Rente) verloren geht.

Finanzieller Druck belastet.

Überforderung kann viele Ursachen und Auswirkungen haben.

Krankheiten und/oder Behinderungen werfen Lebensentwürfe um.

Mobbing erzeugt unvorstellbar große psychische Belastungen.

Das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden oder nicht mehr zu können wie man will, belastet.

All diesen Situationen gemeinsam ist, dass sie sich nicht ohne weiteres verändern lassen. Das Leben hält keine ‚Undo‘ Funktion bereit, sondern fordert uns jeden Tag aufs Neue – ohne Netz und doppelten Boden.

Wenn sonst keine Änderungsmöglichkeit bleibt, können wir nur unsere Einstellung zu den äußeren Umständen verändern, damit sie uns nicht mehr so stark belasten. Das klingt einfach – ist es aber nicht!

Gespräche und Bilder können helfen, das anzunehmen, was nicht zu ändern ist.

Lass‘ es zu!

Lass' es zu!
Lass' es zu!
Lass‘ es zu!

Das, was hier so wunderbar blüht ist ein Salbei, der inzwischen so etwa einen Kubikmeter groß ist. Geplant war das so eigentlich nicht. Üblicherweise ist ja Salbei so ein Topfkräutlein, das auf der Küchenfensterbank sein Dasein fristet oder in einem Garteneckchen bei den Kräutern vor sich hinwächst.

Dass dieser Salbei so wuchert, war nicht vorgesehen, passte gar nicht in die ursprüngliche Planung. Wie so oft im Leben, kommt irgendwas überraschenderweise ganz groß raus. Und dann?

Zeit und Mühe darauf verschwenden, es im Zaum zu halten? Das zu tun, was Salbei üblicherweise tut?

Oder einfach zulassen, dass dieser Salbei sich ausbreitet, weit über den Gewürz- und Teebedarf hinaus? Dass er auch durch seine Blüten erfreut, seinen Duft verströmt und mehr Raum einnimmt, als ihm üblicherweise zugestanden wird.

Stattdessen könnte ich an diese Stelle auch Buchs pflanzen, der dann ziemlich viel Gehätschel erfordert, aber dem ‚üblichen‘ Bild mehr entsprechen würde.

Dieser Salbei ist an der Stelle vollkommen pflegeleicht, im Frühjahr schneide ich ihn nach der Blüte ziemlich weit runter, nach ein paar Wochen hat er wieder seine Größe erreicht.

Gießen? Nicht nötig!

Ungeziefer? Die paar Blattläuse, die manchmal drangehen, fressen die Marienkäfer.

Dem Salbei gefällt sein Standort und er dankt es mir schon seit etlichen Jahren, indem er auch die härtesten Winter übersteht.

Was das mit dem Thema meiner Seite zu tun hat?

Wie viele ‚Salbeibüsche‘ warten in unserem Inneren nur darauf wuchern zu dürfen? Wie viele Talente werden nicht gelebt, weil ‚man das nicht tut‘?

Was so leicht von der Hand geht, kann doch nichts wert sein….. oder vielleicht doch?

Mach’s dir einfach!

Es sich einfach machen
Es sich einfach machen
Was mich mein altes Haus lehrt: Mach’s dir einfach!

Ein paar Steine und ein Brett drüber gibt auch eine Bank. Wenn die ersten Sonnenstrahlen an genau dieses Plätzchen fallen, schmeckt der Kaffee oder Tee dort genauso gut, wie auf einem luxuriösen Thron.

Es braucht nicht immer viel Aufwand, um ein Ergebnis zu erzielen, das genau den vorgesehenen Zweck erfüllt.

Diese ‚Bank‘ entstand, weil genau an dieser Stelle die ersten Sonnenstrahlen am Vormittag in meinen Garten fallen. Um dann ein Viertelstündchen dort zu verweilen, Sonne zu genießen und die Seele baumeln zu lassen, reicht das Brett auf den Steinen völlig. Es war eine Lösung, die ganz schnell aus vorhandenem Material gemacht war.

Und doch hat es lange gedauert, auf diese so simple Idee zu kommen.

 

Wieviele Sonnenplätze entstehen gar nicht erst, weil in unseren Köpfen so viele Vorstellungen davon rumspuken, wie solche Plätze auszusehen haben?

Neues Baby – stilles Kind

So wirklich neu ist es gar nicht, denn dieses ‚Baby‘ beschäftigt mich schon sehr lange Zeit ganz intensiv. Und so war es eigentlich nur logisch, dass es irgendwann den Raum erhalten und einnehmen wird, der ihm zusteht.
Obwohl es ganz große Schwierigkeiten damit hat, sich Raum und Aufmerksamkeit einzufordern. Und dadurch immer wieder in Schwierigkeiten in einer lauten Welt gerät.
Stille Kinder (kleine und große) begegnen mir in meiner Arbeit immer wieder und liegen mir ganz besonders am Herzen.
Um ihnen einen angemessenen Rahmen zur Verfügung zu stellen, habe ich eine eigene Website eingerichtet, die sich ausschließlich mit ihnen beschäftigt.
Bitte leise und rücksichtsvoll eintreten:

Stilles Kind
www.stilles-kind.de

Be-Sinnlichkeit – Mit allen Sinnen zur Besinnlichkeit finden und kleine Auszeiten vom Alltag nehmen

Gerade die Vorweihnachtszeit sollte dazu einladen, zur Besinnlichkeit. Sich besinnen – dafür braucht es Ruhe und Konzentration auf sich selbst. Unsere Realität sieht leider oft anders aus:

Hier muss noch ein Geschenk besorgt, da noch Weihnachtsgrüße verschickt werden. Dies und das muss noch vor Jahresende fertig werden, hier eine Weihnachtsfeier, dort eine Veranstaltung…

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Nur ein paar Minuten

Statt gemütlicher Stunden macht sich Hektik und Stress breit. Gerade dann ist es umso wichtiger, kleine Inseln der Ruhe in den Alltag einzubauen – nicht nur zur Weihnachtszeit.

Be-Sinnlichkeit – lädt dazu ein, die sinnliche Wahrnehmung zu beachten.

Riechen – der Duft von Tannenzweigen, Zimt, Äpfeln und Orangen.

Fühlen – die weiche Decke auf dem Sofa, der kuschelige Schal, der nicht nur den Hals, sondern auch die Seele wärmt. Aber auch der kalte, nasse Schnee und das Kribbeln der Haut, wenn man aus der Kälte ins warme Haus kommt.

Schmecken – feine Gewürze im Adventstee, die milde Bitterkeit von Walnüssen und die süße Säure der Mandarinen.

Und dann einfach mal innehalten, sich auf sich besinnen und diese kleine Auszeit vom Alltag genießen, ganz bewusst.

Wie sieht Ihre kleine Auszeit vom Alltag aus?

 

 

Bildquelle: Wikicommons

Begleitetes Malen ist Burnoutprävention – warum eigentlich?

Entspannung und Malen, Burnoutprävention
Burnoutprävention

Das Begleitete Malen dient der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung.

Seine Wirkung geht dadurch weit über die rein entspannende Wirkung des Malens selbst hinaus.

Wer im Rahmen von Persönlichkeitsentwicklung lernt, sich in gesundem Maß abzugrenzen, Perfektionismus abzulegen und gut auf sich selbst zu achten, der verhindert Stress und Burnout schon im Vorfeld.

Zum Weltfrauentag – Powerfrauen

Es ist schon ein paar Jahre alt, das Buch, das ich heute vorstellen möchte und ich muss gestehen, ich habe es auch nur mitbestellt, um auf den Mindestbestellwert bei einem Second-Hand-Anbieter zu kommen. Doch als es dann da war, wurde ich angenehm überrascht.

Powerfrauen – die neuen Vierzigjährigen von Regine Schneider

In Protokollen lässt die Autorin Frauen über ihre Erfahrung mit der Zeit um den 40. Geburtstag herum berichten. Die Geschichte, die in diesen Protokollen erzählt werden, erscheinen mir nach wie vor aktuell. Ob nun die Autorin selbst, die ihren runden Geburtstag erzwungenermaßen alleine verbringt, weil der Lebensgefährte gegen alle Versprechungen im Vorfeld doch nicht pünktlich von der Dienstreise zurückkehrt, oder eine Wirtin, die sich bewusst für das Alleinleben entscheidet, in allen Protokollen stehen Frauen im Mittelpunkt, die anfangen ihr Leben in die eigene Hand nehmen.
Ob nun nach langer Familienzeit, wegen einer jüngeren Frau vom Partner verlassen oder krank geworden durch ein unangemessenes, eingeengtes Leben, die Lebensmitte wird von ihnen als Chance begriffen und genutzt.
Ergänzt werden die Geschichten durch Interviews mit Psychologen und Hintergrundinformationen.
Das Buch kommt völlig ohne erhobenen Zeigefinger aus und liefert keine Anleitungen, wie diese Veränderungen durchzuführen sind. Es sind Anekdoten zum Mut machen und sich wiederfinden.

Powerfrauen

 
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