Kleine Buntstiftspielerei

Kreativität kann einfach zulassen sein

Nichts wirklich Wildes, aber die Buntstifte wollten unbedingt mal wieder zum Einsatz kommen und es hat Spaß gemacht. Aus kleinen Kreisen in gelb heraus, hat sich das einfach weiterentwickelt, ganz ohne Plan.

buntstiftzeichnung bunt_zeichn3 bunt_zeichn1Kleine Entspannung, einfach so zum Spaß und Stressabbau!

Kleines Stilleben – 2015 – kreative Taten

Jeden Tag 'ne kreative Tat

Kreativität kann passieren

Das Foto stammt noch aus dem letzten Jahr, aber solche Arrangements ‚passieren‘ mir immer wieder. Eigentlich ohne Vorsatz und Absicht verlockt das Einsammeln zum Arrangieren und Dranfreuen. Ganz nebenbei…

 

naturmaterial
Kleines Stilleben aus Naturmaterial

Ein paar Steine, ein paar Schneckenhäuser, etwas Moos in einem alten Topfuntersetzer arrangiert – Vorfreude auf Frühling und Draußensein!

Schöne Inspirationen gibt es auch in diesem Buch: Werkstatt Natur

Liebster Award

Blogaward "Liebster Award"

Dörthe Huth vom Blog für innere Stärke hat mich für diesen Award nominiert – ganz lieben Dank dafür! Dörthe widmet sich dem großen Thema Lebensfreude und Persönlichkeitsentwicklung. Sie schreibt selbst Ratgeber und stellt thematisch passende Bücher vor, führt Interviews und noch viel mehr.

Blogaward "Liebster Award"
Blogaward „Liebster Award“

Hier ihre Fragen, die ich gerne beantworte:

1. Wo würdest du am liebsten leben?

Ich bin in der glücklichen Lage, dort zu leben, wo ich gerne lebe. Ein altes Haus (seit einigen Generationen im Familienbesitz) in einem sehr netten kleinen Dorf. Der alte Dorfkern wimmelt nur so von unkonventionellen Leuten und Lebensformen. Trotzdem ist es nicht weit in die größeren und kleineren Städte der Rhein-Neckar-Region. Hier liegt die Natur vor der Haustür und die Kultur um die Ecke – übrigens nicht nur in den Städten, sondern gerade auch in den kleinen Dörfern.

2. Wie kamst du auf die Idee für Deinen Blog?

Es begann während meiner Ausbildung zur Maltherapeutin. Zunächst noch bei einem Bloganbieter, seit einigen Jahren auf eigenen Domains. Es war für mich eine Möglichkeit, das Gelernte zu reflektieren, mir ‚zu eigen zu machen‘.

3. Worüber schreibst du in deinem Blog am liebsten?

Hier auf diesem Blog schreibe ich über Themen, die im engeren oder weiteren Sinn mit Persönlichkeitsentwicklung und Kreativität zu tun haben. Gedanken dazu, die mich gerade beschäftigen. Aber auch Anregungen von außen greife ich gern auf. Ganz egal, ob das nun Suchbegriffe sind, über die Leser auf meinen Blog gekommen sind oder auch eigene Querdenkerei. Es gibt Muster, die sich in unterschiedlichsten Lebensbereichen durchziehen können und übertragen lassen. Da können dann schonmal Beispiele aus dem Garten aufs Leben übertragen werden.

4. Was tust du bei einer Schreibblockade?

Abwarten und Tee trinken. Oder versuchen, ob ich zu einem meiner anderen Themen ins Schreiben komme. Wenn es wirklich dringend und wichtig ist, dann kann es auch sein, dass ich einfach anfange zu schreiben, wohl wissend, dass ich die ersten Sätze oder Absätze vermutlich nicht verwenden werde.

5. Wie entspannst du dich am liebsten?

Das ist ganz unterschiedlich. Ich kann mich gut entspannen, wenn meine Hände irgendwas tun – da spielt es fast keine Rolle, ob Malen, Bildhauern, Nähen, Basteln, Gartenarbeiten, Renovieren oder Fenster putzen (nicht aber bügeln!). Manchmal lege ich aber auch die Hände in den Schoß oder um eine Teetasse. Streichle die Katze und sitze einfach nur in der Sonne. Fotografiere, male oder tauche in Musik ein.

6. Wann bist du am kreativsten?

Eigentlich immer, ganz besonders aber in der letzten Minute. Ich improvisiere ausgesprochen gern (und kann damit manchmal meine Mitmenschen zur Weißglut oder Verzweiflung bringen). Das zieht sich durch alle Lebensbereiche, und betrifft nicht nur das, was man so allgemein als ‚kreativ‘ betrachtet. Für mich ist es auch Kreativität, neue, ungewöhnliche Lösungen für Alltagsthemen zu finden. Irgendetwas zweckentfremdet zu verwenden, mit einfachen Mitteln zum Ziel zu kommen.

7. Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Zeit mit Menschen verbringen, die mir am Herzen liegen. Musik, am allerliebsten live (aber auch in der Form der Mitarbeit an einem Musikmagazin). Konzerte in kleinen Locations mit Bands, die ihre eigene Musik mit Herzblut und Leidenschaft machen. Ganz allgemein lasse ich mich gern auf neue Erfahrungen ein.

8. Wer ist dein Lieblingsautor?

Ich mag Erich Kästner und Astrid Lindgren sehr gern. Aber auch die schrägen Romane des John Irving, den Mix aus Fantasy und Fakten bei Isau und viele andere Autoren.

9. Was ist dein Lieblingsbuch?

DAS Lieblingsbuch habe ich nicht. Doch es gibt einige Bücher, die ich immer mal wieder zur Hand nehme, von denen ich glaube, dass es immer wieder Neues darin zu entdecken gibt. Das sind solche Klassiker wie „Der kleine Prinz“ oder die Werke der oben genannten Autoren. Gerade wiedergelesen hab ich auch „Dienstags bei Morrie“, mal wieder lesen möchte ich Peter Ustinovs „Der alte Mann und Mr. Smith“.

10. Welche Ideen würdest du momentan gerne umsetzen?

1000 und keine. Ich hab mich daran gewöhnt, mehr Ideen zu haben, als ich jemals umsetzen kann. Das, was mir gerade wichtig ist, setze ich um, oft mehrere Projekte parallel. Manchmal verzettele ich mich dabei, aber zumeist gelingt es mir, die Fäden wieder zusammenzuführen und Dinge auch zu Ende zu bringen. Oder aber bleiben zu lassen, wenn ich feststelle, dass es für mich nicht mehr passt oder zu viel Energie verschlingen würde.

11. Was macht dich glücklich?

Die vielen kleinen Dinge des Lebens. Eine Tasse Tee oder Kaffee bei Sonne im Garten. Gute Gespräche. Gemeinsam kochen und essen. Überwiegend tun zu können, was ich gerne mag. Mit mir selbst im Reinen zu sein.

 

Ich nominiere für den „Liebster Award“:

Silke mit ihrer Geburtsvorbereitung in Mainz, bei der man mit jeder Zeile merkt, dass sie ihre Berufung lebt.

Susanne, die als Ernährungsberaterin bloggt und mich dabei durch ihre sachliche und kritische Betrachtungsweise immer wieder überzeugt – keine Wunderdiäten, sondern viel Wissen und gesunder Menschenverstand.

Anne Kerstin Busch, die übers Schreiben bloggt und mich gerade kürzlich mit ihren Gedanken zu ‚Unvollendeten‘ sehr inspiriert hat.

Und hier folgen nun meine Fragen an die Nominierten:

  1. Wie kamst du auf die Idee für Deinen Blog?
  2. Was inspiriert dich zum Schreiben?
  3. Was tust du bei einer Schreibblockade oder auch einer allgemeinen Blockade?
  4. Wie entspannst du dich am liebsten?
  5. Wann bist du am kreativsten?
  6. Was ist dir wichtig im Leben?
  7. Welche Bücher haben dich stark berührt?
  8. Wo lebst du oder würdest du am liebsten leben?
  9. Was würdest du auf die berühmte einsame Insel mitnehmen?
  10. Was macht dich glücklich?
  11. Was sollten deine Leser noch unbedingt über dich wissen?

So gebt Ihr den „Liebster Award“ weiter:

1. Verlinkt die Person, die Euch nominiert hat. In diesem Fall: www.malen-befreit.de

2. Beantwortet meine elf Fragen.

3. Wählt Blogs aus und nominiert diese.

4. Teilt den Bloggern mit, dass ihr sie nominiert habt.

5. Denkt euch elf Fragen aus, die Ihr den Blogs stellt, die Ihr nominiert habt.

Viel Freude daran!

Be-Sinnlichkeit – Mit allen Sinnen zur Besinnlichkeit finden und kleine Auszeiten vom Alltag nehmen

Gerade die Vorweihnachtszeit sollte dazu einladen, zur Besinnlichkeit. Sich besinnen – dafür braucht es Ruhe und Konzentration auf sich selbst. Unsere Realität sieht leider oft anders aus:

Hier muss noch ein Geschenk besorgt, da noch Weihnachtsgrüße verschickt werden. Dies und das muss noch vor Jahresende fertig werden, hier eine Weihnachtsfeier, dort eine Veranstaltung…

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Nur ein paar Minuten

Statt gemütlicher Stunden macht sich Hektik und Stress breit. Gerade dann ist es umso wichtiger, kleine Inseln der Ruhe in den Alltag einzubauen – nicht nur zur Weihnachtszeit.

Be-Sinnlichkeit – lädt dazu ein, die sinnliche Wahrnehmung zu beachten.

Riechen – der Duft von Tannenzweigen, Zimt, Äpfeln und Orangen.

Fühlen – die weiche Decke auf dem Sofa, der kuschelige Schal, der nicht nur den Hals, sondern auch die Seele wärmt. Aber auch der kalte, nasse Schnee und das Kribbeln der Haut, wenn man aus der Kälte ins warme Haus kommt.

Schmecken – feine Gewürze im Adventstee, die milde Bitterkeit von Walnüssen und die süße Säure der Mandarinen.

Und dann einfach mal innehalten, sich auf sich besinnen und diese kleine Auszeit vom Alltag genießen, ganz bewusst.

Wie sieht Ihre kleine Auszeit vom Alltag aus?

 

 

Bildquelle: Wikicommons

Gestresste Kinder

Gestresste Kinder – ein Phänomen unserer Zeit?

Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, dann war ich da sicher auch so manches Mal gestresst. „Wird es Ärger geben, weil die Jeans so schlammverkrustet sind, dass sie von allein stehen? Mist, schon wieder zu spät, auf dem Nachhauseweg gab es aber auch so viel Interessantes zu gucken…“

Später dann gesellte sich Stress wegen der Schule und so manchen Mitschülern dazu – nicht die angesagten Klamotten an? „Looser!!!“

Und doch hielt sich mein Stress so Alles in Allem ziemlich in Grenzen.

Inzwischen klagen jedoch immer Kinder und Jugendliche über Stress und Konzentrationsprobleme. Ihre Leistungsfähigkeit ist beeinträchtigt, es fällt ihnen immer schwerer, den Anforderungen in Schule und Elternhaus gerecht zu werden.

Die Ursachen sind meist vielfältig:

  • Reizüberflutung in unserer modernen Medien- und Konsumgesellschaft
  • hohe schulische Anforderungen
  • Veränderungen in den familiären Strukturen
  • fehlende Rückzugs- und Bewegungsmöglichkeiten

tragen mit dazu bei, dass zunehmend auch die Jüngsten schon unter Stress stehen.

 

Neben so offensichtlichen Symptomen wie Konzentrationsschwäche oder Leistungsabfall, Unruhe, Zappeln und Schusseligkeit kann sich der Stress auch in Schlafstörungen, Einnässen, Ängsten und Mutlosigkeit niederschlagen.

Körperliche Symptome wie Hautausschläge, Bauch- und Kopfschmerzen oder erhöhte Krankheitsanfälligkeit können stressbedingt sein. (Hier sollten aber zuvor unbedingt organische Ursachen vom Arzt ausgeschlossen sein!)

Mich  hat dieser Umstand dazu bewogen, neue Angebote für Kinder, die die Kreativitätsförderung mit Elementen von Entspannung und Konzentrationstraining verbinden, aufzunehmen.

Für eine entspannte Kindheit!

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Bildquelle: Wiki Commons