Immer wieder gerät man in Situationen, die sich nicht (ohne weiteres) verändern lassen, ausweglos erscheinen.
Die Kinder purzeln von einer schwierigen Phase in die nächste, noch schwierigere.
Die Eltern werden älter und hilfsbedürftiger. Aber noch lange nicht so, dass eine Senioreneinrichtung unumgänglich wäre. Die wollen sie auch überhaupt nicht akzeptieren… sie brauchen doch nur ‚ein bisschen‘ Unterstützung hie und da.
Verlusterlebnisse belasten – ob nun eine geliebte Person stirbt, eine langjährige Partnerschaft in die Brüche geht, die Kinder flügge werden oder auch ’nur‘ der Arbeitsplatz (durch Arbeitslosigkeit oder Rente) verloren geht.
Finanzieller Druck belastet.
Überforderung kann viele Ursachen und Auswirkungen haben.
Krankheiten und/oder Behinderungen werfen Lebensentwürfe um.
Mobbing erzeugt unvorstellbar große psychische Belastungen.
Das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden oder nicht mehr zu können wie man will, belastet.
All diesen Situationen gemeinsam ist, dass sie sich nicht ohne weiteres verändern lassen. Das Leben hält keine ‚Undo‘ Funktion bereit, sondern fordert uns jeden Tag aufs Neue – ohne Netz und doppelten Boden.
Wenn sonst keine Änderungsmöglichkeit bleibt, können wir nur unsere Einstellung zu den äußeren Umständen verändern, damit sie uns nicht mehr so stark belasten. Das klingt einfach – ist es aber nicht!
Gespräche und Bilder können helfen, das anzunehmen, was nicht zu ändern ist.