Eine ganze Reihe sehr schöner Wahrnehmungsübungen für Kinder habe ich hier bei der Mütterberatung des Luippold Verlags gefunden.
Etwas kritisch betrachte ich allerdings diese Aufforderung:
„Wer sehen kann, kann auch zeichnen
Malen oder Zeichnen zu können, hat eine Menge damit zu tun, wie man das, was man zu Papier bringen möchte, sieht oder wahrgenommen hat. Deshalb sollten gerade Kinder in ihrer Fähigkeit zu malen, gefördert werden. Dabei trainiert sich das richtige Sehen bei jedem Mal ein klein wenig mehr – insbesondere dann, wenn das, was das Kind malen soll, vorgegeben wird. Das heißt, in diesen Fällen sollten Gegenstände abgemalt werden. Das kann eine Pflanze im Blumentopf sein, eine bestimmte Obstsorte aus der Obstschale, die Uhr an der Wand oder was Ihnen sonst noch einfällt.“
Das möchte ich in dieser Form auf größere Kinder (ab etwa 13 Jahre) einschränken, kleinere Kinder, bei denen die Malentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, sind damit noch reichlich überfordert, zumindest wenn der Anspruch der realisitischen Darstellung ins Spiel gebracht wird.